Damen und Herren gewinnen zum Auftakt jeweils mit 5:4
Bereits am letzten April-Wochenende 2024 startete die 1. Herrenmannschaft des TC GG Bensberg ungewöhnlich früh in die Saison. Nach dem unglücklichen Abstieg aus der Oberliga und den Vereinswechseln von Paulo Knippling und Mihailo Kecojevic stehen in dieser Saison die Nachwuchsspieler um Robin Cöln im Fokus. In der 1. Verbandsliga möchte die Mannschaft einen der vorderen Tabellenplätze belegen.
„Der erfolgreiche 5:4 Auftakt gegen die dritte Mannschaft des Marienburger SC war sehr wichtig für uns. Der knappe Ausgang des Turniers gibt uns Selbstvertrauen für die bevorstehenden Aufgaben“, freute sich Spielertrainer Sascha Köhler.
Köhler selbst musste sich im Spitzeneinzel im Matchtiebreak äußerst knapp geschlagen geben (7:5, 3:6, 10:12). Robin Cöln unterstrich dagegen seine gute Form aus dem Winter und siegte 6:3, 6:4. In den Einzeln ebenfalls siegreich waren Jannik Bick (6:3, 6:2) und Leon Wiesner (6:3, 5:7, 10:5). Christopher Klein konnte nach langer Tennispause nur im zweiten Satz mithalten (0:6, 4:6) und Philipp Hufnagel verlor 1:6, 4:6.
Die Ausgangslage für die Doppel wurde dadurch erschwert, dass die Marienburger die Partien mit zwei neuen Spitzenspielern bestritten. Köhler/Klein (6:4, 6:3) siegten deutlich, Cöln/Bick (6:4, 6:1) verloren deutlich. Im entscheiden Doppel zeigten sich die beiden Youngstars Wiesner/Hufnagel unbeeindruckt und siegten nach einer starken Vorstellung mit 7:6 und 7:6.
Das erste Mai-Wochenende war für die Damenmannschaft gegen den TC Lese Grün-Weiß Köln ebenfalls erfolgreich. Um 09.00 Uhr wurde die Partie gestartet und um 16:30 Uhr verwandelten Ferrauti/von Oesen den entscheidenden Matchball zum 5:4.
Vorausgegangen war ein starkes Einzel von Chiara Tomasetti gegen die Nummer 808 im WTA-Ranking, das die Bensbergerin knapp mit 6:7, 6:4, 2:10 verlor. Marie Philippek ließ ihrer Gegnerin an Position 2 keine Chance und siegte 6:0, 6:0. An den Positionen 3 und 4 siegten Luisa Ferrauti (6:4, 6:4) und Jasmina Santej (6:1, 3:6, 10:8). Fiona Schwarzer (7:6, 2:6, 10:12) musste ebenso wie Debütantin Naomi von Oesen (6:3, 4:6, 7:10) eine unglückliche Niederlage hinnehmen.
Das Doppel Santej/Schwarzer (2:6, 4:6) war jedoch der letzte Matchpunkt, den die Bensbergerinnen aus der Hand gaben. Mit Chiara Tomasetti behielt Marie Philippek beinahe eine weiße Weste (6:0, 6:1) und den bereits erwähnten umjubelten Schlusspunkt setzten Ferrauti/von Oesen mit 7:6 und 6:1.