Damen belegen in der Mittelrheinliga Platz 3
Ende August war für die Damenmannschaft des TC GG Bensberg in der Mittelrheinliga trotz einer Niederlage auf dem Konto noch der Aufstieg in die Regionalliga möglich. In einer engumkämpften Partie am Welscher Busch musste sich das Team jedoch mit 3:6 gegen eine starke Bonner Mannschaft, die mit der niederländischen Spitzenspielerin Danique Havermanns sowie an Position 2 und 3 mit den Kroatinnen Krznaric und Masic antrat, geschlagen geben. Dabei hatten die Bensbergerinnen unter anderem in zwei hochklassigen Partien erst im Matchtiebreak das Nachsehen: Im Spitzeneinzel unterlag Chiara Tomasetti Danique Havermanns (3:6, 7:5, 6:10) und das Doppel Ferrauti/von Oesen unterlag ebenfalls in drei Sätzen (3:6, 6:3, 6:10).
Das letzte Saisonspiel Anfang September endet mit einem deutlich 9:0 Sieg gegen die Mannschaft vom Kölner THC RW II. Tomsetti (6:3, 6:3), Philippek (6:0, 6:0), Ferrauti (6:0, 6:2), Santej (6:1, 6:3), Schwarzer (6:0, 6:1) und von Oesen (6:1, 6:2) siegten gegen den Absteiger, der auf die Austragung der Doppel verzichtete, ungefährdet.
Platz 2 für Herren in der 1. Verbandsliga
Im letzten Saisonspiel wurde die Herrenmannschaft am Welscher Busch ihrer Favoritenrollen gegen den TC BG Bonn-Beuel gerecht. Der belgische Spitzenspieler Kevin Farin(6:3, 6:3), Tobias Lorenz (6:4, 6:2), Jannik Bick (6:4, 6:4) und Leon Wiesner (6:1, 6:1) sorgten für vier Einzelpunkte. Christopher Klein (4:6, 3:6) und Joshua Kall (1:6, 5:7) unterlagen. Aufgrund von Verletzungssorgen trat das zweite Doppel der Bensberger nicht an. Farin/Lorenz (6:3, 6:3) und Wiesner/Kall (6:4, 5:7, 10:3) sorgten für den 6:3 Endstand.
„Wir können mit den Saisonleistungen unserer Fokusmannschaften im Damen- und Herrenbereich zufrieden sein. Die angestrebten Ziele haben wir erreicht, wenngleich alle vorsichtig nach oben geschielt haben. Für einen Aufstieg in diese Ligen muss aber alles passen und das Quäntchen Glück braucht es auch. Bei den Herren wird sich einiges verändern. Ich bin gespannt, was die nächste Saison bringt“, resümierte ein zufriedener Trainer Sascha Köhler die Sommersaison.